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X.
Die Engel.
Die Engel.
Freilich ein ungläub’ger Thomas
Glaub’ ich an den Himmel nicht,
Den die Kirchenlehre Romas
Und Jerusalems verspricht.
5
Doch die Existenz der Engel,Die bezweifelte ich nie;
Lichtgeschöpfe sonder Mängel,
Hier auf Erden wandeln sie.
Nur, genäd’ge Frau, die Flügel
10
Sprech’ ich jenen Wesen ab;Engel giebt es ohne Flügel,
Wie ich selbst gesehen hab’.
Lieblich mit den weißen Händen,
Lieblich mit dem schönen Blick
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Schützen sie den Menschen, wendenVon ihm ab das Mißgeschick.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Neue Gedichte. Hoffmann und Campe, Hamburg 1852, Seite 219. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neue_Gedichte_(Heine_1852)_219.gif&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Heinrich Heine: Neue Gedichte. Hoffmann und Campe, Hamburg 1852, Seite 219. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neue_Gedichte_(Heine_1852)_219.gif&oldid=- (Version vom 1.8.2018)