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Die Sonn’ ist hingegangen,
Wo sie mit neuem Prangen
Die Heimathfluren weckt.
Die Sterne flimmern wieder,
Und Nacht sinkt auf uns nieder,
Die uns mit Ruh’ und Dunkel deckt.
Du, den ich nie noch sahe,
Der mir doch stets so nahe,
Du, Vater in der Höh’,
Hast heut’ mir wieder Leben
Und so viel Gut’s gegeben,
Und mich bewahrt vor allem Weh.
Dank, Vater, dir, und Liebe!
Des Herzens reinste Triebe
Sie eilen dir nur zu.
Send’ deine Engelschaaren
Uns alle zu bewahren,
Und stärke uns mit süßer Ruh.
Wiederfinden.
Wenige Wochen nach diesem für Adelaide so merkwürdigen Tage, trat der Kaufmann, der einen ehrwürdigen Herrn am Arme führte, in das Haus des
Empfohlene Zitierweise:
Hermann Adam von Kamp: Natur und Menschenleben. G. D. Bädeker, Essen 1831, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Natur_und_Menschenleben_-_Hermann_Adam_von_Kamp.pdf/73&oldid=- (Version vom 4.8.2020)
Hermann Adam von Kamp: Natur und Menschenleben. G. D. Bädeker, Essen 1831, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Natur_und_Menschenleben_-_Hermann_Adam_von_Kamp.pdf/73&oldid=- (Version vom 4.8.2020)