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Diverse: Miscellaneen

muß gezeigt haben. Gewiß, man hat gut gewählt: denn sein ganzes Äusseres macht ihn angenehm, und empfiehlt ihm schon im Voraus.[1] Eine Schilderung von dem Übrigen, z. B. von dem beständigen tiefen Singen – von einer jammervollen Trauermusik – von dem schändlichen Betragen der Studenten in der Kirche – von Abhaltung der Todenmesse, die der Weihbischoff Herr Fahrmann las, werden Sie nicht von mir fordern: denn sie waren nicht interessant für mich.

4.
Aus Erlangen. 

 Der bisherige ausserordentliche Professor der Theologie, Herr M. Heinrich Karl Alexander Hänlein, ist zum dritten ordentlichen Professor der Theologie und ersten Universitätsprediger an Herrn D. Hufnagels Stelle, mit Übertragung des Prediger-Seminars, und der ausserordentliche Professor der Philosophie Herr M. Christoph Friedrich Ammon, zum vierten ordentlichen Professor der Theologie und zweyten Universitätsprediger befördert worden.

 Herr D. Julius Friedrich Malblanc, bisheriger ordentlicher Professor der Rechte zu Altdorf, hat den Ruf als Professor der Rechte auf die hiesige Universität erhalten und angenommen.

 Herr Prof. Loschge ist zum fünften ordentlichen Professor der Arzneygel. bestellt worden.


  1. Diese Rede ist inzwischen auf 5 Bogen gedruckt erschienen im Verlag der F. X. Riennerischen Buchhandlung zu Wirzburg. d. H.
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Diverse: Miscellaneen in: Journal von und für Franken, Band 4. Raw, Nürnberg 1792, Seite 772. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Miscellaneen_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_Band_4,_6).pdf/5&oldid=- (Version vom 14.8.2016)