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Beybehaltung seines bisherigen Dienstverhältnisses, zu ernennen.


5.

Im II B. 1. Heft. S. 40 dieses Journ. glaubt ein Correspondent, die Fürstliche Bayreutische Volkstabelle sey die älteste in Franken gewesen. Im Hochstift Wirzburg ist dergleichen schon 1682 verfertigt worden. Im J. 1749 ist allen Beamten in den Rechnungs-Bescheids-Puncten auferlegt worden, diese Tabellen jährlich den Amtsrechnungen beyzufügen. s. J. M. Schneidts Thes. Iur. Franc. II Abschn. S. 2051 und 1747.


6.

Die auf dem Umschlag des 6ten Hefts des I Bandes dieses Journals berührte Preisfrage von den Gauen, zu welchen das Bistum Wirzburg ehemahls gehört, ist von Herrn Hofr. und Professor Schneidt zu Wirzburg in seinem Thes. Iur. Franc. II Abschn. S. 1752 aufgegeben, und S. 3085 wiederhohlt worden; aber niemand hat sich um die Beantwortung derselben die geringste Bemühung gemacht. Ein schlimmes Zeichen von dem Eifer der Franken, die Geschichte ihres Vaterlandes zu bearbeiten!


7.

Zur Beantwortung der Anfrage im 6 Hefte des II B. S. 750. n. 8.) Ob irgendwo in Franken statt der kostbaren bleyernen und hölzernen Wasserröhren die von Erde gebrannten eingeführt sind? kann ich Ihnen sagen, daß das Capucinerkloster zu Ochsenfurt vor 6 bis 7 Jahren statt eines großen Theils der hölzernen Brunnenröhren, irdene, die ein Hafner in Kitzingen gebrannt hat, durch den

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Diverse: Miscellaneen in: Journal von und für Franken, Band 3. Raw, Nürnberg 1791, Seite 365. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Miscellaneen_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_Band_3,_3).pdf/2&oldid=- (Version vom 13.9.2022)