Seite:Meyers b17 s0695.jpg

Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
verschiedene: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Band 17


Wharton, Grace – Catherine Thomson, England
Wharton, Phillip – John C. Thomson, England
Whatshisname – E. C. Massey, England
Whipem, Benedick – Richard Harris, England
White, Babington – Miß Mary Elisabeth Braddon, London
Whitefeather, Barabas – Douglas Jerrold, London
Wiard, C. – Pastor Kolbe, Langwarden (Oldenburg)
Wichodil, Anna – Maria Theresia May, Troppau
Widdern, M. – Marie Brandrup, geb. Remus, Berlin
Wiedegg, Ludw. – Ludwig Videky, Wien
Wiemund, Friedr. – Friedr. Wilh v. Reden, Wien
Wiese, L. – Wilhelm Langewiesche, Godesberg
Wilborn, Julius – Johanna Willborn, Schwerin
Wilbus, Helmar – Wilh. Urbas, Triest
Wild, C. – Kamilla Kohl, geb. Koblinger, Wien
Wild, Christ. – Julius Stein, Berlin
Wild, Hermine – Adele Wesmael, Österreich
Wildan, Ernst – Ernst Wilhelm Daudert, Riga
Wilde, Mart. – August Karl Totzke, Dortmund
Wildenfels, Curt v. – Math. Clasen-Schmidt, Leipzig
Wilfried von der Neun – Fr. Wilh. Tr. Schöpff, Gersdorf
Wilhelm, Georg – Georg Zimmermann, Darmstadt
Wilhelm, Karl – Karl Wilhelm Heer, St. Gallen
Wilhelmi, Alex. – Alex. Viktor Zechmeister, Dresden
Wilhelmi, Sophie Marie – Gräfin Sophie v. Brockdorff, Darmstadt
Wilibald, Detlev – Detl. Wil., Frhr. v. Biedermann, Dresden
Wilibald, W. – Wilibald Wulff, Hamburg
Wilkama – W. K. F. Vrolik, Utrecht
Wilke, G. – Gabriele v. Lieres und Wilkau, Oberwiesenthal b. Lähn
Willborn, Julius – Johanne Willborn, Schwerin
Willer, F. H. – Wilh. Fiedler, Zürich-Hottingen
Willfried, H. – Hermine Villinger, Karlsruhe
Willy – Wilhelm Dörre, Gablonz (Böhmen)
Wimperg, Bruno – Bruno Wolff-Beckh, Berlin
Winnin, Hazard – Albert de Vere, England
Winter, Amalie – Freifrau v. Groß, Weimar
Winter, Leop. – Leopold Winternitz, Linz
Wippchen („Berliner Wespen“) – Julius Stettenheim, Berlin
Wippertien, Karl – Graf Karl v. Krockow, Lüben i. Schles.
Wirth, M. – Meta Wellmer, Ebersdorf
Wistulanus, Hans – Bernh. Lehmann, Danzig
Witburg, C. – Frau Klara Schnakenberg, geb. Wittich, Dresden
Wittendorf, C. – Hermine Cam. Proschko, Wien
Witzleben-Wendelstein, Ferd. v. – Ferdin. Freiherr v. Witzleben, Dresden
Wladimir – Adolf Hofmeister, Gera
Wohlgemuth, G. – Heinrich Theodor Traut, Leipzig
Wohlgemuth, Hans – Joh. Peter Kreuser, Köln
Wolden, H. – Heinrich Schuster, Liegnitz
Wolde, Heinr. v. – Eugen v. Voß, Bublitz i. Pommern
Wolfersdorf, Friedr. – Friedr. Fieber, Wien
Wolff, Bruno – Bruno Wolff-Beckh, Berlin
Wolfram, Leo – Ferd. Prantner, Wien
Wolrad, E. – Wolrad Eigenbrodt, Clarens a. Genfer See
Woort, Lüder – Joh. Dietrich Plate, Altenbruch
Wothe, Anny – Anna Mahn, geb. Wothe, Leipzig
Wurth, Heinr. v. d. – Klaus Heinr. Wilh. Carstens, Dahrenwurth b. Lunden (Holstein)
Wyhowski – Alfr. Val. Zaßmann, Galatz
Wyler, Eug. – Adolf Keßler, Wyl (St. Gallen)
Wyseman, Demetrius – Duke Willis, England
Xanthippus – Franz Sandvoß, Berlin
Xanthus – Otto Heinrichs, Leipzig
Ynot, R. – M. T. Rindler, Obernigk b. Breslau
Yonge, A. de – Miß A. Watson, England
Yorik (Figlio di Yorik) – Leopoldo Ferrigni, Florenz
Yorke, Oliver – Francis Silvester Mahoney, England
Young, Mansuet – Johann Jungmann, Prag
Zachert, Tony – Blanka Zachariä, geb v. Klaß, Koburg
Zadkiel – Rich. James Morrison, England
Zebedekius – Jakob Ulrich Bärtschi, Bern
Zederfall, Ernst – Alfred Stelzner, Wiesbaden
Zedtwitz, Kath. v. – Jenny Schwabe, Leipzig
Zeidt, A. – August Dietz, Mundolsheim b. Straßburg i. E.
Zeitwart, Liebmund – ?, Elberfeld
Zelau, Kurt v. – Konrad v. Zdekauer, Wien
Zell, B. W. – Bertha Wegner-Zell, Berlin
Zell, C. v. – Melanie v. Etzel, Straßburg i. E.
Zell, F. – Camillo Walzel, Wien
Zeta – Anthony Froude, London
Zeta („Graphic“) – John Lovell, England
Zett, A. v. – Alfr. v. Zvolensky, Pola
Zignitzka, K. Th. – Kathinka Zitz, Mainz
Zilligstein, E. vom – Emil Barber, Görlitz
Zimmermann, M. B. – Moritz Bermann, Wien
Zimmermann, W. F. A. („Wunder der Urwelt“ etc.) – W. F. Vollmer, Berlin
Zirom – Moritz Schmitz, Rheinberg
Zuylen, Jan von – Joh. Ziegler, Wien
Zwangsohn, Jak. – Max Leop. Langenschwarz, Frankfurt a. M.

 Puchmajer, Anton Jaroslav, tschech. Schriftsteller, geb. 11. Jan. 1769 zu Vltavov, Pfarrer in Radnitz, gest. 29. Sept. 1820 in Prag. Er nahm einen hervorragenden Platz unter den Wiedererweckern der tschechischen Litteratur ein. Seine „Neuen Lieder“ (1798, 1802, 1814) galten vor der Auffindung der Königinhofer Handschrift als die vorzüglichste Blüte tschechischer Poesie; er schuf die moderne poetische Sprache der Böhmen. P. übersetzte auch den „Tempel von Knidos“ von Montesquieu und schrieb grammatische, kirchliche und volkswirtschaftliche Bücher.

 Pugin (spr. püschä́ng), Augustin Welby Northmore, engl. Architekt und Zeichner, geb. 1. März 1812 zu London, Sohn des Architekten und Zeichners Augustus P. (geb. 1762 in Frankreich, gest. 18. Dez. 1832 in London), hat durch seine architektonischen Zeichnungen und Kupferwerke die Gotik in England kräftig gefördert. Er starb 14. Sept. 1852 in Ramsgate – Sein Sohn Edward Welby P., Architekt, geb. 11. März 1834, gest. 5. Juni 1875, erbaute die Kirche und das Benediktinerkloster zu Belmont bei Heresford und 1859–66 die Wallfahrtskirche von Dadizeele in Westflandern.

 Pulian, Gottfried, Maler, geb. 27. Juli 1809 zu Meißen, bildete sich anfangs in Dresden, dann in Düsseldorf, wo er seinen Wohnsitz nahm und 4. März 1875 starb. Seine Architekturstücke und Landschaften stellen meist Ansichten belgischer, rheinischer und moselländischer Städte, Dörfer, Kirchen und Burgen mit landschaftlicher Umgebung dar.

Pulszky, Franz, ungar. Schriftsteller. Gesammelt erschienen seine „Publizistischen Arbeiten“ Budapest 1889.

 Pulverkasten, zur Aufbewahrung von Schießpulver dienender Kasten aus Kupferblech mit luftdichtem Verschluß oder aus Holz, meist mit Zinkeinsatz und Deckel mit Gummiabdichtung. Die P. fassen in der Regel 50 kg Schießpulver.

Pumpen. Unter den direkt wirkenden Dampfpumpen (vgl. Bd. 13, S. 464) erfreut sich die sogen. Duplex-Pumpe nach Worthingtons System (Worthington-Pumpe) einer wachsenden Beliebtheit. Dieselbe besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Dampfpumpen (Fig. 1 u. 2, S. 692), welche in der Weise gesteuert werden, daß die Kolbenstange der einen Pumpe (I) den Dampfverteilungsschieber der andern (II) bewegt und umgekehrt. Die Kolbenstange b′ der Pumpe I verbindet den einen Dampfkolben a direkt mit dem zugehörigen Pumpenkolben c, die andre b der in Fig. 1 nicht sichtbaren Pumpe II den andern Dampfkolben mit seinem Pumpenkolben. Die Kolbenstange b′ der Pumpe I steht durch das aufgekeilte Stück d′, Koppel e′, Hebel t′, die im Pumpengestell i gelagerte Welle g′, Hebel h und Stange k mit dem Dampfschieber der in Fig. 1 verdeckten Pumpe II in Verbindung, ebenso die Kolbenstange b der letztern durch d, e, f, g, h′ und k′ mit dem Schieber m der Pumpe I. Befinden sich die Kolben der Pumpe II auf ihrem Weg von links nach rechts in der Mittelstellung, so ist auch der Schieber m der Pumpe I durch die genannten Verbindungsglieder von links nach rechts gerade in die Mittelstellung verschoben und schließt die beiden Dampfkanäle n und p ab. Geht dann der Kolben der Pumpe II noch etwas weiter nach rechts, so nimmt er auch den Schieber m mit, so daß die Kanäle n und p von links her sich öffnen (Fig. 1), frischer Dampf durch n hinter den Kolben a treten und der vom vorigen Hub rechts von a befindliche Dampf durch p und q entweichen kann. Während daher Pumpe II ihren Hub nach rechts vollendet, setzt sich Pumpe I in

Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Band 17. Bibliographisches Institut, Leipzig 1890, Seite 691. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Meyers_b17_s0695.jpg&oldid=- (Version vom 27.1.2022)