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ernstlich Gutes stiften möchte, bloß mit Projecten zu amüsiren.“ Nur dann, wann ich sehe und erfahre, daß man eigentlich gegen jenen gewiß patriotischen Versatz mit allem Bewustseyn handelt, wandelt mich erst üble Laune an. Die Nachwelt wird erst unparteyisch entscheiden, ob nicht diese Menschen-Classe ihr Vaterland verunglimpfe, und denjenigen Schaden zufüge, dessen Sie mich ohne allen Beweis, (und als Rechtslehrer wissen Sie ja, was solche Behauptungen sind,) nur so gerade zu bezüchtigen wollen.

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Sie wissen sich auch, wie es scheint, viel darauf zu gut zu thun, daß Sie mich einen Namenlosen Scribenten nennen können, und setzen deswegen Ihren Namen und Ihre Charaktere unter den Aufsatz, durch den Sie mich widerlegen wollen. Hierüber muß ich Ihnen folgendes eröffnen: Mein Schreiben war gar nicht für das große Publicum bestimmt, sondern ein Privat-Gutachten, das ich einem meiner vornehmen Gönner nach meinem besten Wissen und Gewissen auf die vorgelegte Frage erstatten sollte. Dieser fand es mit dem, was er nahe an der Hauptquelle selbst sieht und hört, so übereinstimmend, daß er für gut fand,