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sondern den Beyfall eures himmlischen Vaters, der in das Verborgene sieht, für eure höchste Glückseligkeit. Jetzt scheint man seinen uns vorgezeichneten Weg verlassen zu wollen.

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Wenn alles dasjenige, was mit Posaunenton und betäubenden Lobeserhebungen dem geduldigen Publicum verkündiget worden ist, gerade sich so wohlthätig in seinen Folgen geäussert hätte, als es angegeben worden ist; so müßte die Menschheit seit 30 Jahren zu einem ausserordentlichen Grad von Glückseligkeit emporgestiegen seyn. Zum Beweis meiner Behauptung berufe ich mich nur auf unsere Philanthropine. Was machten nicht die Ankündigungen aus Marschlins, Heidesheim, Dessau etc. für Aufsehen in der Welt? Was sollte nicht geleistet werden, und was ist geleistet worden? Welchen biedern Teutschen ergreift nicht der äusserste Unmuth, wenn er in D. Bahrdts Leben lieset, wie es in Marschlins und Heideshein aussah, und wie da die Teutsche Gutmüthigkeit an der Nase herumgeführt worden ist, bis die in mancherley Farben so schön spielende Seifenblase endlich zerplatzte. Es kommt mir nicht anders vor, als ob alle diese Leute aus keinem andern Grundsatze handelten, als jene, die den Babylonischen