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ha, hi ha, da, da, da, da, da, di da, und dann kamen Läufer und Triller mit ungemeiner Schnelligkeit.

Tomy hatte lange seine herzliche Freude an dieser Wunderpuppe. Am Ende aber, als er sie lange genug hatte singen und tanzen sehen, stellte er sie wieder in den Schrank, und lief zu seinen Kameraden und erzählte ihnen, was er gefunden hatte. Diese baten und quälten ihn, auf den Abend die Wunderpuppe mitzubringen, und sie ihnen auch zu zeigen. Der einfältige Tomy versprach es, und freuete sich schon im Voraus auf den Spaß, den sie Alle damit haben würden.

Indessen gingen die beiden jungen Menschenfresser nach Hause, und erzählten ihrem Vater Alles, was sie von Tomy gehört hatten. Dieser war darüber sehr erfreut, und befahl ihnen, dem dummen Tomy die Puppe wegzunehmen, und sie ihm dann zu bringen. „Diese Puppe,“ sagte er, „ist von großer Wichtigkeit: denn die Fee Klotilde verdankt ihr einen großen Theil ihrer Macht; ist sie aus ihren Händen, so kann sie mir weniger schaden. Die kleine Figur sollte bei Tomy’s Mutter stumm bleiben bis zu ihrem Tode, dann aber zu Klotilden gebracht werden, und bei ihr anfangen zu singen; so lange aber die Puppe singen würde, sollte die Fee im Besitze der ganzen Macht seyn.“

Die beiden jungen Unholde versprachen dem Vater, ihm die Puppe zu bringen, und warteten nur auf den Abend, wo Tomy sie ihnen zu zeigen versprochen hatte.

Als es nun anfing zu dämmern, nahm Tomy das Zauberstäbchen, und schlug damit an den schönen Schrank, und nahm die Puppe heraus, und stellte sie auf den Marmortisch, der vor einem großen Spiegel stand. Es war, als ob die Puppe wüßte, daß sie ausgehen sollte; denn sie brachte ihre Haare in Ordnung, setzte ihren Kopfputz zurecht, warf