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noch näher möchte vereinigen lassen. Uebrigens fühle ich nur zu sehr, wie diese Arbeit nachsichtiger Beurtheilung bedarf, und wünschte mit größerer Zuversicht, als ich es kann, an die Worte Wieland’s zu erinnern: „die Gelehrten, die Lucian mit Geschmack in seiner eigenen Schrift lesen, können allein von den Schwierigkeiten einer Arbeit urtheilen, die oft da am schwersten ist, wo sie am leichtesten scheint; und sie sind es, von denen ich mir die meiste Billigkeit und Nachsicht verspreche.“ – Noch bin ich das Geständniß schuldig, daß ich mich einigemal (z. B. im Timon) nicht enthalten konnte, unnachahmlich gelungene Stellen der Wieland’schen Uebertragung, besonders im leichten und lebendigen Flusse des Dialogs, zu borgen. Warum hätte ich in solchen Fällen dem Leser etwas entschieden Mangelhafteres bieten sollen? Nur unterließ ich anfangs (was später nicht mehr geschehen soll) die ausdrückliche Nennung Wieland’s in der Note.

In der Ordnung der einzelnen Stücke folge ich den Ausgaben. – Daß ich die vorzüglichsten Bearbeitungen des ganzen Schriftstellers sowohl als einzelner Theile desselben benutze, brauche ich nicht zu versichern. Der Text, dem ich folge, ist der Lehmann’sche; einzelne Abweichungen werden in den

Empfohlene Zitierweise:
August Friedrich Pauly (Übersetzer): Lucian’s Werke. Erstes Bändchen. Stuttgart 1827, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lucians_Werke_0017.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)