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und Krachen. Ich steckte die Lampe an und sah den Blonden an der Tischkante. An der Erde lagen die Trümmer des anderen. Der Blonde hatte ihn in den Abgrund geschleudert. Da der andere innen morsch und kreidig war, so hatte er den Sturz nicht ausgehalten.

Seitdem liegen die beiden wieder zärtlich nebeneinander und halten ihre Nasen zusammen. Er ist glücklich, daß sie ihn liebt. Und sie liebt ihn wirklich treu und innig. Denn ein dritter liegt ja nicht auf dem Tisch.

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Hermann Löns: Der zweckmäßige Meyer. Sponholtz, Hannover 1911, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Loens_Der_zweckmaessige_Meyer.pdf/112&oldid=- (Version vom 1.8.2018)