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rühmlichsten Resignation und Geduld, darnieder lag, und welche am 29 November, des letzten Jahrs sein 48jahriges Leben endigte. Den Bibliothekar des Stifts ließ er einige Tage vor seinem Tode ersuchen, das Wappen, welches sich in seinen Büchern befand, nicht heraus zu reissen, wenn sie in die Bibliothek gebracht würden, weil doch mancher, der eines eröffnen und sein Wappen sehen würde, ihm eine ewige Ruhe wünschen möchte.

Von seinen gelehrten Aufsätzen sind folgende gedruckt:

1. Kurze Geschichte des Frauenklosters Marienburg aus einheimischen und fremden Urkunden. Im Historisch-Diplomatisch. Magazin für das Vaterland, und angränzende Gegenden. B. II. St. 1.

2. Johann Heinrichs von Falkenstein Leben und Schriften. Im Journal von und für Franken. B. I. H. VI. S. 640 fg.

In der Handschrift hat er noch hinterlassen: