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August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
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Julie. Wissen Sie auch wo der General von Wildruff wohnt?
Frosch. Nein das nicht, aber das läßt sich ja wohl erfragen. Sehn Sie, da geht eben ein junger Officier über den Platz, der wird uns berichten können –
Julie. O laufen Sie! holen Sie ihn ein! Ich zähle die Minuten!
Frosch (brummend). Laufen? einholen? das wird mir sauer werden. (für sich, indem er fortwackelt) Warum thu ichs denn? sie hat mich behext. Pst! pst! (ab.)
Zweite Scene.
Julie allein.
Schön! Der Officier sieht sich um – wartet – jetzt stehen sie beisammen – er zieht den Hut – Himmel! es ist Wiesen selbst! – O wenn er nur nicht hieher kommt! – Ich Unbesonnene! die fatale
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/9&oldid=- (Version vom 10.9.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/9&oldid=- (Version vom 10.9.2022)