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August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
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Erste Scene.
Man hört in der Ferne ein Posthorn; es kommt näher; ein Wagen rasselt; man hört den Postillion oh! oh! rufen, der Wagen hält; man erblickt den Conducteur als sey er eben abgestiegen, habe nun den Wagen-Schlag geöffnet und helfe den Reisenden aussteigen. Neben ihn stellt sich der Postillion um sein Trinkgeld zu empfangen. Es scheinen nach und nach mehrere Reisende ausgestiegen zu seyn, unter andern auch Julie; zuletzt der Commissionsrath Frosch.
Die Reisenden drücken dem Postillion ein Trinkgeld in die Hand und gehn vorüber.
Frosch. (gleichfalls Trinkgeld gebend) Da Schwager! du bist gut gefahren.
(Der Conducteur und Postillion verschwinden, man hört den Wagen fortrasseln)
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/3&oldid=- (Version vom 10.9.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/3&oldid=- (Version vom 10.9.2022)