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zum Ausdruck bringt, doch nicht etwa im kindlichen Stammeln des Naturmenschen, sondern in künstlerisch vollwertigen Werken. Kwitka, Schewtschenko, Wowtschok, Fedkowitsch und eine ganze Reihe anderer bis in den Kreis der Jüngsten hinein, vor allem Franko, Kobylanska und Stefanyk, das sind Dichtergestalten, welche einer jeden Litteratur Ehre machen würden, und welche der kleinrussischen durch ihre eigenartigen, selbstsicheren Schöpfungen das volle Recht einer litterarischen Nation erworben haben, das Recht, als selbständiges Glied in der großen Gemeinde der Weltlitteratur geachtet zu werden.

     Schwerin i. M., 4. September 1901.

Georg Adam.     
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Olga Kobylanska: Kleinrussische Novellen. J. C. C. Bruns’ Verlag, Minden i. Westf. [1901], Seite XXVIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:KobyljanskaKleinrussischeNovellen.pdf/36&oldid=- (Version vom 13.9.2022)