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der Bruder Hohenstolz, die Schwester Käsetraut es will, so kanns geschehen.“ „Schön Katrinelje, wie viel hast du an Brautschatz?“ – „Vierzehn Pfennige baares Geld, drittehalb Groschen Schuld, ein halb Pfund Hutzeln, eine Hand voll Prutzeln, eine Hand voll Wurzeln,

un so der watt:
is dat nig en guden Brudschatt?“

Pif, Paf, Poltrie, was kannst du für ein Handwerk? bist du ein Schneider?“ – „Noch viel besser!“ – „Ein Schuster?“ – „Noch viel besser!“ – „Ein Ackersmann?“ – „Noch viel besser!“ – „Ein Schreiner?“ – „Noch viel besser!“ – „Ein Schmidt?“ – „Noch viel besser!“ – „Ein Müller?“ – „Noch viel besser!“ – „Vielleicht ein Besenbinder?“ – „Ja! ist das nicht ein schönes Handwerk?“


46.
Der Fuchs und das Pferd.


Es hatte ein Bauer ein treues Pferd, das war alt geworden, und konnte keine Dienste mehr thun, da wollt ihm sein Herr nichts mehr zu fressen geben und sprach: „brauchen kann ich dich

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Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 2 (1815). Berlin 1815, Seite 237. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1812_II_237.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)