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mein verehrter Herr Kollege hier können uns ja auf dem gleichen Wege nachkommen, der sie hergebracht hat!“

Damit setzte er die Nußschale auf die Erde und gleich begann sie zu wachsen und sich zu dehnen und die Hühnerfedern an ihrer Seite schlugen auf und nieder.

„Steigt ein, Herr Gesandter,“ rief Anastasius und reichte dem Verdutzten die Hand, um ihm behilflich zu sein. Der folgte seinem Ruf, ohne recht zu wissen, wie ihm geschah.

„Ja richtig,“ sagte Anastasius, „fast hätte ich auf mein Haus vergessen,“ stieg noch einmal aus, schloß die Tür des Schneckenhäuschens, zog den Schlüssel ab und steckte ihn ein. Dann murmelte er etwas vor sich hin, da wurde das Häuschen rasch kleiner und kleiner und war auf einmal ein Schneckenhäuschen wie jedes andere. Er hob es auf, steckte es in die Tasche, stieg in die Nußschale und schon erhob sich diese in die Lüfte und war bald mit starken Flügelschlägen den Augen der Nachschauenden entschwunden.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Slawitschek: Anastasius Katzenschlucker, der große Zauberer. Vlg. des Deutschen Kulturverbandes, 1929, Seite 102. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Katzenschlucker.pdf/96&oldid=- (Version vom 31.12.2023)