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Entfernung standen einige Kinder, die dem sonderbaren Treiben zusahen.

„So, liebe Freunde,“ sagte Anastasius, „das habt ihr wacker gemacht. Ich danke euch schönstens dafür! Und auch die Kinder werden sich dankbar zeigen und im Winter, wenn alles tief im Schnee liegt, daran denken, wie hungrig jetzt das Getier im Walde sein mag! Jetzt lauft aber nach Hause, ich habe Wichtiges zu tun!“

Das war nun eine sonderbare Arbeit, die Meister Anastasius jetzt vornahm. Eine Nußschale war es, in deren Seiten er Löcher gebohrt hatte und in diese Löcher hatte er zwei schneeweiße Hühnerfedern gesetzt. Die band er nun mit einem Bindfaden fest an die Schale an. Er sah kaum auf, als die beiden herankamen. Erst als der Gesandte ihn höflich grüßte, hob er den Kopf und sagte:

„Seid Ihr bereit zur Abreise? Wenn es Euch recht ist und Ihr mich in meinem Gefährt begleiten wollt, so können wir heute noch vor dem Mittagessen in Konstantinopel sein. Euer Gefolge und

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Slawitschek: Anastasius Katzenschlucker, der große Zauberer. Vlg. des Deutschen Kulturverbandes, 1929, Seite 101. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Katzenschlucker.pdf/95&oldid=- (Version vom 31.12.2023)