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Die Katalog-Nummern der im Jahre 1888 verkauften 33 Kunstwerke sind: 15, 17, 22, 28, 35, 42, 58, 66, 87, 122, 124, 127, 128, 134, 149, 156, 185 193, 203, 233, 234, 235, 239, 243, 244, 251, 268, 291, 300, 303, 343, 354 und 380.

Anlangend den Besuch der Ausstellung, so wurden an den 46 Ausstellungstagen 15,145 (1885: 12,831) Eintrittskarten verkauft, nämlich:

7772 (1885: 4318) Einzelkarten zu 50 Pf.,
5245 (1885: 4584) Vorkaufskarten (10 Stück zu 3 M.) und
2128 (1885: 3929) Einzelkarten zu 30 Pf.

Von dem Kataloge fanden 2781 Exemplare zu 50 Pf. (1885: 1392) Absatz.

Die Gesammt-Einnahme betrug 10,762 M. 50 Pf. (1885: 7069 M. 2 Pf.) einschliesslich 1252 M. 35 Pf. für regulativmässige Provisionen, die Gesammt-Ausgabe 10,363 M. 92 Pf. (1885: 6682 M. 95 Pf.) einschliesslich der an den Sächsischen Künstler-Unterstützungs-Verein regulativmässig abzugebenden Provisionshälfte im Betrage von 626 M. 17 Pf.

Es wurde daher ein Ueberschuss im Betrage von

398 M. 58 Pf.

erzielt, welcher bestimmungsgemäss je zur Hälfte an den Sächsischen Künstler-Unterstützungs-Verein und an den unter der Verwaltung des akademischen Raths stehenden Fonds zum Ankaufe von Werken sächsischer Künstler (Aussteller) überwiesen worden ist.

Für den letzteren Zweck war zur Ausstellung 1888 die Summe von 1465 M. 9 Pf. verfügbar, von deren Verwendung jedoch für diesmal abzusehen gewesen ist.

Mit Hinzurechnung der Hälfte des obigen überschiessenden Betrages an 199 M. 28 Pf. bestand der Fonds zum Ankaufe von Werken sächsischer Künstler am 31. August 1889 in 1686 M. 43 Pf.


Dresden, am 31. August 1889.