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9 Ehrenzeugnisse mit Prämien: Oskar Bluhm a. Lockwitz, Rudolf Conrad a. Hirschberg i. Schles., Emil Säuberlich a. Dohma b. Pirna, Theodor Krause a. Meissen, Kurt Rüger und Johannes Hartmann a. Leipzig und Arthur Thomass a. Meissen (sämmtlich in der Oberklasse) und Paul Winkler a. Dresden (in der Mittelklasse), endlich Alfred Schmidt, ebendaher (s. Z. nicht mehr Schüler der Akademie und deshalb ohne Beifügung einer Prämie);

11 Prämien: Wilhelm Süss a. Düsseldorf, Hermann Müller a. Herzberg a. Harz, Ernst Simonsen a. Dresden, Georg Hellmich a. Oschatz, Richard Fischer a. Dresden, Karl Kaiser a. Bautzen und Richard Morgenstern a. Seiffen (sämmtlich in der Oberklasse), Friedrich Schmidt a. Dresden und Johannes Ströse a. Coswig in Anhalt (beide in der Mittelklasse), Emil Rentsch a. Dresden und Emil Laube a. Süptitz b. Torgau (beide in der Landschaftsklasse); endlich

2 mündliche Belobigungen: Erich Hösel a. Annaberg und Emil Glöckner a. Dresden (beide in der Mittelklasse).

Die Verkündigung dieser Auszeichnungen erfolgte am 30. Juli 1886 und bez. 28. Juli 1887 in feierlicher Versammlung der Akademie, die Aushändigung der Preise selbst durch den durchlauchtigsten Kurator, Se. Kgl. Hoheit den Prinzen Georg, Herzog zu Sachsen.

Eingeleitet wurden die Feierlichkeiten durch Vorträge des Direktors Prof. Dr. Treu im Jahre 1886 über Rembrandt und Praxiteles und im Jahre 1887 über neue Entdeckungen und Forschungen auf dem Gebiete der antiken Kunstgeschichte bis zum Tode des Phidias.