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auf die nächsten 2 Jahre mit 2400 M. jährlich dem Schüler im akad. Atelier des Hofraths Prof. Pauwels, Paul Poetzsch aus Dresden, für das Oelgemälde „Die Danaïden“ (Nr. 627 des Verzeichnisses der Studienarbeitenausstellung) zuerkannt.

Ausserdem wurde dem Mitbewerber um dieses Stipendium, dem Schüler in demselben Meisteratelier, August Frind aus Schönlinde i. B., mit Allerhöchster Genehmigung die gleichwerthige grosse goldene Medaille verliehen; weiter

3 kleine goldene Medaillen an Job. Jentzsch a. Dresden (im akad. Atelier Pauwels), Bernhard Blauert a. Trogen und Max Drechsler a. Leipzig (beide im akad. Atelier des Bauraths Prof. Lipsius);

5 grosse silberne Medaillen an Emil Huber a. Luzern (im akad. Atelier des Prof. Dr. Schilling), Alex. Mareks a. Hannover und Walter Scholz a. Dresden (beide im Atelier Pauwels), Emil Scherz a. Loschwitz und Alwin Wenzel a. Zittau (beide im Atelier Lipsius), welche Auszeichnung auch dem Schüler im akad. Atelier des Prof. Dr. Hähnel, Richard König a. Leobschütz i. Schles., verliehen worden sein würde, wenn sich derselbe nicht behindert gesehen hätte, die hierauf bezügliche Bewerbungsarbeit zur Ausstellung einzuliefern;

5 kleine silberne Medaillen an Georg Schwenk a. Dresden (im akad. Atelier des Prof. Dr. Grosse), Hermann Schönau a. Bollstedt i. Th. (im Atelier Schilling), Richard Hesse a. Dresden (im Atelier Pauwels), Richard Lanzendorf a. Altenburg (im akad. Atelier des Prof. Preller) und Paul Beuthner a. Dresden (im Atelier Lipsius);

3 Ehrenzeugnisse mit Prämien an Oskar Bluhm a. Lockwitz und Max Pietschmann a. Dresden (beide in der Oberklasse) und Georg Hellmich a. Oschatz (in der Mittelklasse).

7 Prämien an Georg Häntzschel a. Mittweida, Alfred Schmidt und Walther Witting a. Dresden, Osmar Schindler a. Burkhardtsdorf, Oskar Jacobi a. Meerane und Rudolf Trache a. Dresden (sämmtlich in der Oberklasse) und Friedrich Hofmann a. Moskau (in der Mittelklasse); endlich