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Bleistiftzeichnungen, 1 Glasgemälde, 6 Radirungen, 18 Skulpturen und 3 architektonischen Entwürfen.

Die Skulpturen, wovon 5 in Marmor, 8 in Bronze und 5 in Gyps, waren: 6 Gruppen, 2 Statuen, 4 Statuetten, 3 Büsten und 3 Reliefs bez. Medaillons.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen diese 449 Nummern in 196 Landschaften (darunter 8 Seestücke und Strandbilder, 28 Architekturbilder und Veduten), 126 Genrebilder, 38 Bildnisse und Studienköpfe, 16 historische Darstellungen, 41 Blumen- und Fruchtstücke, Stillleben und Intérieurs, 29 Thier- und Jagdbilder, sowie 3 architektonische Entwürfe.

Die Summe der gegen Feuersgefahr versicherten Kunstwerke belief sich auf 600000 M (1883 535000 M).

Verkauft wurden 49 (1883 51) Kunstwerke (40 Oelgemälde, 5 Aquarelle und 4 Gypsgruppen), also etwa ca. 11 % (1883 10 %) der ausgestellten 449 Nummern. Der Gesammterlös betrug 53563 M (1883 43432 M). 20 Stück wurden für 11040 M von dem Sächsischen Kunstvereine, 6 Stück für zusammen 30500 M aus Mitteln der Pröll-Heuer-Stiftung und 23 Stück für 12023 M von Privaten erworben.

Die verkauften 49 Kunstwerke rührten her von 39 Künstlern und 1 Künstlerin, wovon 16 in und bei Dresden, 8 in München, 8 in Düsseldorf, 2 in Berlin, 2 in Hannover, je 1 in Erfurt, Rosenhagen, Stuttgart und Weimar.