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Nach dem Materiale der Ausführung bestand die Gesammtheit der 453 Ausstellungsnummern in 349 Oelgemälden, 41 Aquarellen, 10 Gouachegemälden, 2 Pastellgemälden, 2 Sepiazeichnungen, 6 Tuschzeichnungen, 1 Zeichnung, 3 Kupferstichen, 5 Radirungen, 4 Holzschnitten, 25 Skulpturen, 1 Photographie nach Skulptur und 4 architektonischen Entwürfen.

Die Skulpturen, wovon 1 in Marmor, 2 in Bronze, 1 in Terracotta und 21 in Gips, waren: 2 Gruppen, 3 Statuen, 7 Statuetten, 7 Büsten und 6 Reliefs.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen diese 453 Nummern in 179 Landschaften (darunter 6 Seestücke, 11 Architekturbilder und 2 Veduten), 126 Genrebilder, 52 Bildnisse und Studienköpfe, 25 historische Darstellungen, 46 Blumen- und Fruchtstücke, Stillleben und Intérieurs, 19 Thierbilder, 2 Kriegsbilder, sowie 4 architektonische Entwürfe.

Die Summe der gegen Feuersgefahr versicherten Kunstwerke belief sich auf 460,000 M (1880 300,000 M).

Verkauft wurden 65 (1880 45) Kunstwerke (57 Oelgemälde, 5 Aquarelle und 3 Gouachebilder), also 14⅓ Procent (1880 12,50 Procent) der ausgestellten 453 Nummern.

Der Gesammterlös betrug 52,439 M (1880 57,382 M). 23 Stück wurden für 12,250 M von dem Sächs. Kunstvereine, 13 Stück für 12,260 M für die Kunstlotterie des Albertvereins erworben,