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geb. den 24. Juni 1854 zu Blasewitz (Schüler im akad. Atelier des Herrn Gal.-Dir. Prof. Dr. Hübner), mit Rücksicht auf das von ihm gefertigte Oelgemälde „Gretchen am Muttergottesbilde“ (Nr. 236 des Verzeichnisses der allgemeinen Schülerarbeiten-Ausstellung) nach dem Vorschlage des akademischen Raths das Stipendium auf zwei Jahre in der Höhe von 2400 Mk. jährlich verliehen.

Die übrigen Ehrenauszeichnungen waren:

2 kleine goldene Medaillen an: Werner Stein a. Braunschweig (Atelier des Herrn Prof. Dr. Schilling) und Erhard Schroth a. Meissen (Atel. des Hrn. Prof. Nicolai);

7 grosse silberne Medaillen an: Paul Arland a. Grimma und Emil Sachsse a. Dresden (Atel. des Hm. Prof. Nicolai), Ernst Dannhauer a. Altgeringswalde (Atel. des Herrn Gal.-Dir. Prof. Dr. Hübner), Richard Linderum a. Dresden und Albert Schröder ebendaher (Atel. des Hrn. Hofraths Prof. Pauwels), Ernst Fischer a. Dresden (Atel. für Landschaftsmalerei unter interimistischer Leitung des Herrn Mohn) und Otto Panzner a. Königstein (Atel. des Hrn. Prof. Dr. Hähnel);

15 kleine silberne Medaillen an: Heinrich Schubert a. Podemus und Paul Schuster a. Grosszschachwitz (Atel. des Hrn. Prof. Nicolai), Ernst Wolfrom a. Magdeburg (Atel. des Hrn. Gal.-Dir. Prof. Dr. Hübner), Adolf Niestadt a. Wieren (Atel. des Hrn. Prof. Dr. Grosse), Richard Böhm a. Dresden, Wladimir Jettel a. Johnsdorf, Friedrich Prölss a. Dresden, August Stegmann a. Braunschweig,