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17,400 Mk. an Private. – Die verkauften 45 Kunstwerke rührten her von 36 Künstlern und 4 Künstlerinnen, von denen 14 in Dresden, 8 in Düsseldorf, 4 in München, je 3 in Weimar und Wien, je 1 in Gohlis bei Dresden, Hannover, Loschwitz, Moritzburg, Oberlössnitz, Rom, Stuttgart und Zwickau.

Die Katalognummern der i. J. 1878 verkauften 45 Kunstwerke sind: 8. 34. 35. 40. 41. 43. 44. 51. 59. 83. 94. 98. 105. 116. 146. 147. 152. 174. 180. 187. 194. 203. 205. 214. 223. 224. 225. 226. 227. 233. 234. 236. 241. 244. 257 275. 277. 282. 285. 286. 306. 309. 310. 313. 324.

Besuch der Ausstellung. Während der 92 Ausstellungstage des Jahres 1878 wurden 15408 (1877 13103) Eintrittskarten verkauft, und zwar 5139 (1877 6505) Einzelbillets zu 50 Pf., 5640 Stück (1877 6598) Dutzendkarten à 25 Pf., 1706 Einzelbillets à 20 Pf., und 2923 Einzelbillets à 10 Pf. Von dem Kataloge fanden 2213 (1877 1182) Exemplare Absatz.

Die Gesammteinnahme betrug 5729 Mk. 50 Pf. (1877 5541 Mk.), die Gesammtausgabe 5871 Mk. 66 Pf. (1877: 6127 Mk. 74 Pf.). Es ergab sich daher auch in diesem Jahre anstatt des üblichen Reinertrags ein Betriebsdeficit, und zwar im Betrage von 142 Mk. 16 Pf. Mit Rücksicht auf die Gleichartigkeit der Sachlage mit der i. J. 1877 ist aus den gleichen Motiven wie damals in Gemässheit Beschlusses des akademischen Rathes der erwähnte Ausfall in der Weise aus dem Restbestande des Fonds zum Ankäufe von Gemälden gedeckt worden,