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Prag, Paris, Staëlenhof und Warmbrunn je 1 (je 1 N.).

Dem Material der Ausführung nach bestanden die obengedachten 384 Nummern in 292 Oelgemälden und Oelskizzen, 55 Aquarellen, 17 Sculpturen, 6 Nummern Kupferstichen u. Radirungen, 5 Gouachegemälden, 3 Kohlenzeichnungen, 2 Kreidezeichnungen, 1 Bleistiftzeichnung, 1 Tuschzeichnung, 1 Rahmen mit Holzschnitten, 1 architektonischen Entwürfe.

Die ausgestellten 17 Sculpturen, wovon 14 in Gyps, 1 in Marmor, 1 in Bronze, 1 in Wachs, waren: 4 Statuen, 4 Büsten, darunter 1 colossal, 2 Gruppen, 2 Medaillons, 2 Reliefs, 2 Statuetten, 1 Medaille.

Nach dem Gegenstande der Darstellung zerfielen die obenerwähnten 393 Nummern in 170 Landschaften (einschliesslich 19 Architekturbilder und 10 Seestücke), 75 Genrebilder, 38 Bildnisse und Studienköpfe, 35 Darstellungen historischen Genre’s, 29 historische Darstellungen, 26 Blumen, Früchte, Stillleben und Interieurs, 19 Thier- und Jagdbilder und 1 architektonischen Entwurf.

Die Summe, zu welcher die ausgestellten Kunstwerke gegen Feuersgefahr zu versichern waren, belief sich auf 355,600 Mk. (1877 400,000 Mk.).

Verkauft wurden aus der Ausstellung 45 (1877 52) Kunstwerke (40 Oelgemälde, 3 Aquarelle, 2 Gouachegemälde), also 11,7 Proc. (1877 9,9 Proc.) der ausgestellten 384 Kunstwerke. Der Gesammterlös betrug 27,300 Mk. (1877 41,413 Mk.), und zwar wurden verkauft 16 Stück für 9900 Mk. an den Sächsischen Kunstverein und 29 Stück für