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betrug 24,165 M. (1874 27186 M. 20 Pf.), und zwar wurden verkauft 28 Stück an Private für 13,855 M., 8 Stück für 3960 M. an den Sächsischen Kunstverein, 2 Stück an die Generaldirection der Kön. Sammlungen für Kunst und Wissenschaft für 5250 M., 1 Stück an die Ausstellungs-Commission für die Sammlung von Werken sächsischer Künstler bei der hiesigen Kön. Gemäldegalerie für 1100 M. – Die verkauften 39 Kunstwerke rührten her von 35 Künstlern bez. Künstlerinnen, nämlich 11 in München, 9 in Weimar, 5 in Dresden, 3 in Düsseldorf, 2 in Wien, je 1 in Cleve, Hamburg, Rom, Stuttgart.

Die Katalognummern der verkauften 39 Kunstwerke sind: 23. 33. 35. 37. 42. 49. 51. 53. 67. 72. 73. 81. 82. 84. 90. 98. 123. 125. 146. 154. 156. 157. 161. 167. 177. 202. 203. 210. 216. 221. 224. 225. 283. 285. 305. 319. 328. 337. 373.

Besuch der Ausstellung. Es wurden während der 92 Ausstellungstage des Jahres 1875 17,103 (1874 16,227) Eintrittskarten, und zwar 9735 (1874 7839) Einzelkarten und 7368 (1874 8388) Dutzendkarten verkauft. Von dem Kataloge fanden 2956 (1874 2585) Exemplare Absatz.

Die Gesammt-Einnahme belief sich auf 8250 M. 25 Pf. (1874 7377 M.), der Reinertrag auf 1506 M. 41 Pf (1874 1180 M. 32 Pf.).

Den bestehenden Bestimmungen gemäss wurde die eine Hälfte dieses Reinertrags, nämlich 753 M. 21 Pf. dem hiesigen sächsischen Künstler-Unterstützungs-Vereine