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Für den letztgenannten Zweck war 1874 die Summe von 626 Thlr. 16 Ngr. 4 Pf. verfügbar. Hiervon wurde mit Allerhöchster Genehmigung auf den in Gemäsheit des gutachtlichen Vorschlags der Ankaufs-Commission von dem akademischen Rathe erstatteten Vortrag das unter Nr. 413 des Katalogs ausgestellte Oelgemälde von Christian Gille in Moritzburg „Heimkehrende Herde“ um den Preis von 400 Thlr. angekauft und der Abtheilung der Werke vaterländischer Künstler in der Kön. Gemäldegalerie einverleibt. Der Ueberschuss von 226 Thlr. 16 Ngr. 4 Pf. wurde zu späterer Mitverwendung zurückgelegt.

Für den gleichen Zweck ist im Jahre 1875 die Summe von 1320 Mark 70 Pf. verfügbar, bestehend aus 679 Mark 64 Pf. (obiger Kassenbestand von 226 Thlr. 16 Ngr. 4 Pf.), 50 M. 90 Pf. Zinsen auf 1874 und der oben erwähnte halbe Reinertrag aus 1874 an 590 M. 16 Pf. (196 Thlr. 21 Ngr. 6 Pf.).

Dresden, 27. Juni 1875.