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54 Proc., 1871 über 56 Proc, – von 164 (1871 224) auswärtigen Ausstellern her; 31 zu einer öffentlichen Preisbewerbung gehörige architektonische Entwürfe zu einem Börsengebäude für Dresden (fast 6 Proc. der Gesammtzahl) waren namenlos, dürften aber wohl der Mehrzahl nach auch von hiesigen Ausstellern herrühren. – Damen waren betheiligt 34 (1871 42) mit 59 Nummern.

Von den 164 auswärtigen Ausstellern befanden sich 14, worunter 1 Dame, mit 36 Nummern in Sachsen ausserhalb Dresdens, nämlich 4 in Leipzig (17 Nummern), 2 Loschwitz (3) und je ein Aussteller in Dahlen, Dippoldiswalde, Kötzschenbroda (4 N.), Meissen, Moritzburg (2), Niederlössnitz (5), Pillnitz, Schneeberg.

Von den übrigen 150 auswärtigen Künstlern entfielen 38 auf München (53 Nummern), 26 Düsseldorf (40), 18 Weimar (29), 15 Berlin (30), 8 Hamburg (11), 6 Wien (19), je 1 auf Antwerpen (4), Carlsruhe, Rom (3), Stuttgart (4), je 2 Aussig, London, Paris, je 1 Attersee, Baden-Baden (4), Basel, Bergen in Norwegen (10), Braunschweig, Breslau (2), Cassel, Eisenach (3), Erfurt (3), Frankfurt a. M., Freiburg i. B., Hannover (4), Kiel, Königsberg i. Pr., Kopenhagen (6), Liegnitz, Lyon, Neumünster bei Zürich, Polling, Stettin, Thun i. d. Schweiz.

Dem Material und der Art der Ausführung nach umfassten die erwähnten 539 Ausstellungsnummern:

327 Oelgemälde und Oelskizzen, 59 Nummern (217 Blatt) architektonische Entwürfe, 55 Nummern