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Ich bien anderst froh, das ich in meinem schtalle herum gähen derf und da giebt es keine bresadenten und bald eine gloken läut ist es fon einer ku, die auf die waide get und friest und bald sie was fahlen last ist es auch ein miest, aber ein niezlicher und bässer, als wie der anderne, den wo mahn im barlamänt zusahmenredt und in die biecher trukt.

Hofendlich bist du auch gesund und wierd dein haksen bässer und sind mier wider nizliche mentschen und ögonohmen und bfeifen auf den Orderer. Es grießt dich

dein liber Kohlege
Jozef Filser.     


Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 91. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/89&oldid=- (Version vom 1.8.2018)