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Rindfiecher sontern auslendische Rauptire, wo Menschen fräsen bald sie heraus sind, haber es giebd auch Leide, wo zu ienen hineingehn und ein Weisbild ist auch zu ienen in den Kefich und had einen gans kurtzen Rohk angehabd bis zu die Kniehe und fäste Wahdeln, das du geschaugt häzt, was fier Wahdeln disses wahren und sie had mid einer grosen Hunzbeitschen auf die Löben und Thieger gehaud das sie gewimpseld haben und bald einer sein Fozmäu aufreist und brillt haut sie iem auf die Nasse als wen es plos eine Hauskaz wehre.

Mein liber Schpezi mid dissem Weisbield mechte mahn nichd ferheirad sein hobwol sie rechd sauhber isd, haber bei der gibd es keine Wierschtel sontern mahn krigt seine Fohzen.

Dan giebt es auch Eißberen wo auf iere ersch ins Wahser rudschen und dan giebt es auch Afen, wo mahn die greste Gauhdi had und mus ich dir sahgen, bald es nichd zwegen der Rähligohn were, kahn ich es schon bekreifen, das mier fon disse Afen erzeigt sind, haber durch den kadollischen Kadegisimus ist es der Ahdam gewäsen, hobwol mahn doch ofd nichd weis, wer der Vatter ist und fieleicht war auch ein Afe dabei und had sich blos wegeschwohren. Mein liber Schpezi, bald mahn disse Afen anschaugt, siecht mahn fiele Bekahnte und inser Schullärer isd auch dabei, gans akerat so und inser biergermeister were froh,

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Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/31&oldid=- (Version vom 1.8.2018)