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An hern Sepastian Gneidl
Oegonohm und Kandiethat in Sinzing,

Bosd daselbs

liber Schpezl jez mus ich dier mit drauringen härzen schreim das inser hochwirninger bfahrer Schanderl von ein schlagl getropfen zu den Aengeln hinauf gefarren ist. Rehg... Rägwießkath... du weist schohn.

Mein liber wastl, ich mus es dir sahgen das diser mentsch sär häslich auf mich wahr und bald ich auch keine schattenfreide nichd hawe bien ich doch fohler säligkeit das er jez eingrahben ist. läbe wol!

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Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/122&oldid=- (Version vom 1.8.2018)