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hinauß und ferbrent iem die fozzen und farrt der wierthsleni unter die rökhe und waß es da ahles ferbrent had weuß ich nicht zwegen der schahmhaftikeid. Meine liben Leit gerahde so ist es ins gangen.

Der Piechler und der grosmaulede Oßwald haben auch ein feierwerg anziehnden wohlen zu ähren fom zändrum, haber die greste rakhäten ist ienen auch arschling hinauß und had ins ahle mizamen ferläzt, das mier mid der ferbrenten fozen dastähen und schaugen wie die schwaiberln.

Disses gift mich am irgsten das es in der zeidung stät, das mir alesam ins bedeiligt gewäsen siend wo disses beschlosen wohrden ist. Disses ist nichd war.

Ins biderne ögonohmen ham die groskobfeten ieberhaubs nichd gefragd indem das sie ins ja nie frahgen.

Mier hawen in der sälbigen Zeid terokt und der gnaidl had noch gesagd, basts auf sagd er und ich hab was leiten hörn, das eine siezung ist gengen das minischteri und ich hawe gesagd disses ist mier wurscht und mach ein mahl das du gibzt und bald du wider die Härzas hinunder miescht mus ich dich rechd herschlahgen und er sagd wo hawe ich die härzas hinunder gemiescht und ich sahge thu dich nichd ferstehlen du hunzheiterner Hamöl du habscheilinger und ich weis es schohn waruhm das du zun erzehlen anfanxt fon der siezung und der

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Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/110&oldid=- (Version vom 1.8.2018)