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eihner ienen geschimbfd had, ist disses dem minischteri auffählig wohrn, das der lakel aleweihl frächer werd, bald mahn iems hingähen last. Da ist insern groskobfeten eingefahlen, das sie es missen brobiehrn, wie fil frächheid in einen minischter hinein get.

libe leite, disses weis jäder das bald ein Maskrug fohl ist nichz mer hineihnget, und in den minischter ist auch nichz mer hineingangen, sontern er wahr schon fohl. libe leite, balt mahn ein bar schtarke oxen for einen wahgen schpant, ziehgen sie ien und inser zändrum had den Stazwahgen gezohgen.

Aber durch disses bald die oxen auf ein hinternis kohmen und mergen es nichd sontern ziehgen noch schterker an brichd fileichd die Deixel und es ist gahr und mier hawwen auch gemeunt es mus ahles gehen und ist ins die Deixel zerbrogen.

Jez stät der Stazwagn da und die oxen stähen auch da. Und wer weuß es ob mir noch einmahl eingeschpant wern.

libe leite ich mus eich erzäln wie es einmahl bei ins zugangen ist in Mingharting bein bristerjubaleum fon insern bfahrer.

Und da had der schmid kohrbinian ein feierwerg machen wohlen damid das es rechd schen werd und recht schnalt.

Zuerst ist es gud gangen, haber da zind der kohrbini einen rakhäten an und gät aber arschling

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Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 111. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/109&oldid=- (Version vom 1.8.2018)