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Die Meinung der Eichstättischen Geschichtschreiber ist auch nicht so grundlos, als Hr. v. F. und sein Recensent in den Nov. actis Erud. (1733. m. Nov. p. 485) vorgibt, welcher sagt: Primum diploma refellit et coarguit mendacia Bruschii, Gretseri et Heisleri, qui Willibaldum Ecclesiae Aichstatensis conditorem primumque antistitem A. 781. fato functum esse affirmant. Si enim illo, quem commemoravimus, anno naturae debitum reddidit, quomodo potuit a. 786 mansos et mancipia monasterio Fuldensi tradere? Daran dachten freylich Hr. v. F. und sein Recensent nicht, daß in der Geschichte zwey Willibalde bekannt sind, und daß Trithemius schon zweyer Meldung thut.[1]


Deliciae topo-geographicae Norimbergenses. 1733. fol.

Daß er der Verfasser dieses ohne seinen Namen erschienen Buchs sey, ist aus mehrern Umständen bereits wahrscheinlich gewesen, und wird durch seinen oben angeführten


  1. Eccardi de reb. Franc. orient. T. I. p. 545. n. XXII. Pagi in crit. Baron. ad an. Chr. 755. n. XIX. T. III. p. m. 800. und Luidels Eichstädt. Heiligthum Diss. proleg. III. cap. V. n. 178–186. S. 225.