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Ist der Graf von Metternich-Winneburg als Emigrirter zu betrachten oder nicht?: Ist der Graf von Metternich-Winneburg als Emigrirter zu betrachten oder nicht?

wenn die untergehende Sonne sie von der täglichen Arbeit für gefühllose Gebieter ausgespannt hat, ermüdet zusammen, und schätzen sich noch glücklich, wenn sie so viel Vorrath von einem Brode, welches ihre Herrn für ihre Hunde zu schlecht halten würden, übrig finden, als sie vonnöthen haben, um nicht hungrig auf einem Lager von faulendem Stroh den lezten Trost des Elenden vergebens herbey zu seufzen?“ Und was ist diesem Gemälde noch zuzusetzen? Ein Ländchen, in dem der Brudermörder Schutz findet und der niedrige Meuchler, längst für Rad und Galgen reif, frey unter seinen Mitbürgern umhergeht; wo heimliche Todschläger nicht vor Gericht gezogen werden, weil der Beamte ihr Gift und ihre Dolche fürchtet; wo bekuttete und bekappte Mönche von der niedrigsten Gattung das arme gutmüthige Völkchen unter dem Schutze seines Herrschers durch grobe Taschenspielerkünste, widersinnige Vorstellungen von Belohnungen und Strafe, Unterdrückung der Vernunft durch den heilig gepriesenen Glauben an Unsinn, Unmöglichkeit und Lüge, gängelt, wo der Bauer 6 Tage Spanndienste und den siebenten Botschaftgehen hat; wo auf Kosten der öffentlichen Casse ein blödsinniger Mensch, wie Gaisser, auf