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Ist der Graf von Metternich-Winneburg als Emigrirter zu betrachten oder nicht?: Ist der Graf von Metternich-Winneburg als Emigrirter zu betrachten oder nicht?

denjenigen Glanz verschafft haben, den er jetzt zur Schau ausstellt, und vermöge dessen er schon lange in seine Güter restituirt seyn wollte.

Man hat mir gesagt: Metternich legte für seine Behauptung den Umstand zu Grunde, daß er in seinen Herrschaften niemahls französische Emigranten aufgenommen, und also nur in soweit feindlich gegen die Republik gehandelt hätte, als er durch Reichsverband verpflichtet gewesen wäre. Aber ich bitte, wie und durch was will er dieß beweisen? An seine Beamte hat er nie Befehle darüber erlassen, und wenn ihm ja von diesem Vorstellungen gemacht worden sind, so hat er sie nicht beantwortet, wie dann kein Mensch je eine Anwort von ihm gesehen hat, wenn es das Wohl der Unterthanen betraf. Dergleichen Vorstellungen pflegt er in die Tasche zu stecken und zu vergessen, denn er hat wichtigere Geschäfte, als sich um das Schicksal einiger Lumpenhunde zu bekümmern. Er muß seinen Söhnen Sinecuren und den Kammerherrn-Schlüssel vom Kayser verschaffen, der keinen Abtritt bey Hofe aufschließt. Er muß darauf denken, wie er seine Unterthanen verpfänden, verkaufen, versetzen, und einige Gulden mit 100 p. C.