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- Die werdent gar verswendet
- Und ane zwivel verendet
- 284b,29Ald vf ein bezzirs gespart
- 30Dem diz nie gelich wart
- Het ein man ein liebis kint
- Als noch genuoge sint
- Der ahtet niht dez kindes muot
- Noch der bette so ez tuot
- 35Vnd was ez gerne tæte
- Er ahtet daz vil stæte
- Waz im aller beste si
- Ist im rehtiu liebi bi
- Kint sint niht volkomen
- 40Witze als ir hant vernomen
- Dez sol man ane vrdrutz
- Niht betrahten wan ir nvtz
- Also sunt ir sicher wesen
- Disiv maget git genesen
- 45Alder daz vil bezzir ist
- Den gewalt het si von crist
- Merkint alte vnd iunge
- Swer mit geistlicher bekorunge
- An dem hercen ist geladen
- 50Von dem vngefuogen schaden
- Hilfet im div maget iunge
- Div gewihte gotis tunge
- Swer mit minneclichen sitten
- Getar die vil guten bitten
- 55Der ist sicher gar der bet
- Ald daz er abir vor im het
- 284c,57Div im verre nutzer wirt
- Und im grozer selde birt
- Wan si ist wol so selic
- 60Aller gebresten vnmelic
- Daz si niht versagen kan
- Swez si frowen oder man
- Bittent mit rehtem ernst
- Si tuo ez aller gernest
- 65Da von sol nieman beiten
- Wir sun vns balde reiten
- Zvo der megde grabe hin
- Uffen rehter bette gewin
- Doch sunt ir wizzint alle
- 70Ane schinpfes geschalle
- Der zvo dem grabe niht kvnt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 715. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0715.png&oldid=- (Version vom 20.6.2018)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 715. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0715.png&oldid=- (Version vom 20.6.2018)