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- Als ie daz herze si gemuot
- 95Er ist vergebin veile
- Vns armen hie zeheile
- Nv scheppfent liebin kinder
- Si wirt niht deste minder
- Wol her swer gutes niht enhabe
- 100Zvo der richen megde grabe
- Div ist guotes vbir vol
- Si git vz dem trisol
- Der da niemer lære wirt
- Ein guot daz ander da gebirt
- 105Vnd wahsit iemer mere
- Dar vz div maget here
- Teilit ane zellen
- Me danne wir wellen
- Swer nv ist guotes arn
- 110Der ist ein vnselic barn
- Sit man guot vergebin git
- Vnd der gebrest dar an lit
- 284,1Daz wir niht geturren gern
- Dez man vns gerne wil gewern
- Wol her swer sich gesumit hat
- Ez sol noch werden guot rat
- 5Wol her zvo der megde sarch
- Si ist milde vnd niht karch
- Got hat mit ir gezieret
- Den himel vnd geflorieret
- Die erde mit ir libe reine
- 10Wan ir vil heilic gebeine
- Daz vf der erde ruowe pfliget
- Hat der welte angesiget
- Vnd der abtrunnigen diet
- Die ir hofart da schiet
- 15Uon dem engelschen orden
- Vnd nv sint erbe worden
- Der grundelosen grunde
- Dur die ersten selbe funde
- Fur die selbin helle dorpel
- 20Ist vns der megde korpel
- Zetroste hie gelazen
- Nv wol her vf die strazen
- Der keins gepresten enpfinde
- Zvo dem reinen gotes kinde
- 25Martinun der suozen maget
- Swaz der gebresten wirt geclaget
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 714. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0714.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 714. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0714.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)