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- 50Unsir schif ist diu concientia
- Bescheidenheit der schif man
- Der daz schif leiten kan
- So wizzint liebin brvoder
- Vnsir funf sinne sint ruoder
- 55Die daz schif hie fuorent
- Und sich steteclichen ruorent
- 281c,57Der welte mer ist so wit
- So vngestuome elliv zit
- Daz wir kvmber muozen liden
- 60Wir mun svnde niht vermiden
- Und varn wider vnde für
- Mit willen in svntlich kür
- Nv wesen alle gar munder
- Wan swie wir sinken sunder
- 65So sin wir eweclich verlorn
- Iemer dulden gotes zorn
- Uz des meres sunden bade
- Sint komen seleclich zestade
- Gotes kint dez sint siv fro
- 70Vnd ist daz billich also
- Sit daz zegrozen frovden frumet
- Swer ab disem mer kvmet
- Und dez liplich ist genesen
- So mvn die wol fro wesen
- 75Die mit reinem gemuote
- Vbir der svnden meres fluote
- Mit kvmber hant geschalten
- Und iemer froden walten
- Wir han wol dez gemeines
- 80Und vier schiffen kvme eines
- In disim mer ertrinket
- Da liute vnd guot besinket
- So wizzint ane smieren
- Daz kvme vnder vieren
- 281d,85Schiffen eines der selden port
- Ich meine den himel hort
- Begrifet daz si geclaget
- Gotte vnd der suozen maget
- Die geruochen die cristen
- 90Dur ir genade alle fristen
- Daz siv niht geben den zol
- Ir ist kvme ein hant vol
- Wider den vngetovften
- Zvo der helle die verkoften
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 708. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0708.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 708. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0708.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)