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- 95So ist div ander frode breit
- Uon der samenunge edelkeit
- Vnder in so ist div maget
- Der lob da eweclichen taget
- Div der engel furste truoc
- 100Der den tot zetode sluoc
- Den vnsir vordirn verschulten
- Den wir sit tiure gulten
- Och ist der engel storie
- In der selben massenie
- 105Alle heiligen frowen vnd man
- Die nieman gar gezellen kan
- Div werdent alliv da inne
- Beidiv kvnec vnd kvneginne
- Die liute solden dulden
- 110Grozen kvmber von schulden
- Unde noch meren pin
- Daz si einen tac solten sin
- 280,1Bi der suozen megde clar
- Div vns ihesum crist gebar
- Danne hie vil liute trage
- Beidv kvmber vnde clage
- 5Umbe daz ewic lebin
- Daz got dort wil gebin
- Gedenke wel ein tac daz si
- So cristes muoter sunden fri
- Kvmet gein dir gevarn
- 10Mit allen magtlichen scharn
- Nv sprechint wer alle daz ie
- Uf der erde gediente hie
- Der dritten froden krefte
- Lit an der steten frvntschefte
- 15So div geselleschaft pfliget
- Als div brinnendv minne wiget
- Div suoze minne vz genomen
- Ist vnder in so vollekomen
- Swaz froden da die andern pflent
- 20Daz si die fur ir frode wegent
- Daz himelsche erbe ist alleine
- In allen sament da gemeine
- Und ist doch da sunderbar
- Eines ieglichen eigen gar
- 25Daz svnt ir verstan also
- leglicher der ist also fro
- Swaz froden der ander treit
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 704. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0704.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 704. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0704.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)