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- 270b,29Vnd lip vnd sele verteilit
- 30Und er diu beidiv geseile
- Mit siner helleschen beigen
- Wip man pfaffen leigen
- Diz wirbet er mit flize
- Und ist doch sin wize
- 35Niht wan deste merre
- Doch so ist er ir herre
- Vnd ir gewaltiger voget
- Swer zvo im kvmet gezoget
- Der genuht pfliget div welt
- 40Und och alsus ir lones gelt
- Ez mac vngenuht wol sin
- Wan si git eweclichen pin
- Mit kvmber ist in anevanc
- Mit iamer och ir vzganc
- 45Owe der leiden fruhte
- Und dirre welte genuhte
- Div hie keiner stete pfliget
- Die doch vil menger wiget
- Fur die genuht div iemer
- 50Wert vnd och niemer
- Dekeinen gebresten hat
- Wan dirre vil cranke rat
- Heizit armuot von schulden
- Er robet vns gotes hulden
- 55Unde wert doch kvme ein iar
- In rehtem werde daz ist war
- 270c,57Dannan hin er balde swachet
- Daz in och vnwert machet
- Zehimel genuht lit
- 60Die got zeiner trahte git
- Der och dekein alter schadet
- Zvo der vns got ladet
- Div von froden vber fluzit
- Und och wol so erschuzit
- 65Daz man si nvtzit ane haz
- Da wolde nieman furbaz
- Alda der trahte mere han
- Si ist in allen da verlan
- Nach ir herzen muot geluste
- 70Uon in sundern süezen kvste
- Sant Gregorius sprichet
- Er giht daz niht belibet
- Vz wendic dez man da begert
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 680. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0680.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 680. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0680.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)