Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- 30Die werden trahte vil gemeit
- Hat man in guotes hulden
- Div ist suoze von schulden
- Zwo genaden die zierent
- Dise trahte vnd florierent
- 35Snelheit vnd clein fœge
- Der werdekeit ich rœge
- Er si man oder wip
- So wirt also snel ir lip
- Als nv ist der gedanc
- 40Wan der ist balde ane wanc
- Uber mer vnd her wider
- Vf zeberge vnd och nider
- Diz wirt dem libe dort beschert
- Daz er so rehte snelle vert
- 45Swar so der geist wil
- Da ist der lip ane zil
- Div ander genade ist daz
- Daz der lip der sele vaz
- Wirt zehimel ane strit
- 50So clein fuoge elliv zit
- Daz in dekeiner slahte dinc
- Ierret er var ane getwinc
- Da durch so gar geswinde
- Ez si hert oder linde
- 55Sam dur daz glas div sunne
- Dez vns got allen gunne
- 266c,57Friheit div edel trahte guot
- Ze himelriche sanfte tuot
- Wan div gezierit ist allein
- 60Wol mit genaden zwein
- Och ist friger muot gegeben
- Alhie dez menschen leben
- Daz er guot vnd vbil mac
- Beidv naht vnde tac
- 65Daz ist wol guot den rehten
- Ich meine gottes knehten
- Hie mitte och grozen schaden
- Mun die vbilen vf sich laden
- Friheit wol disiv beidv kan
- 70Hie vor warf si in den ban
- Even vnd och adamen
- Und sit ir beider samen
- Dirre friger sunden val
- Warf vns in daz iamer tal
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 670. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0670.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 670. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0670.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)