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- 80Da mitte doch er arnet
- Wirt alhie der svmer arn
- Ein weder zekalt oder zewarn
- Niht steter frovden hat sin kvnft
- An im het winter signunft
- 250d,85Daz lazen nv beliben
- Vil mannen vnde wiben
- Genuget dirre winter doch
- Siv sahen keinen bezzirn noch
- Der edel himel sumer gruoz
- 90Der alle swere machet buoz
- Der ist vor gotes ovgen
- Daz ist gar ane lovgen
- Er hat niht wandelunge
- Aller menschen zvnge
- 95Div wart doch nie so wise
- Daz si von einem rise
- Niht wan einen bluomen
- Nach reht kvnden geruomen
- Der in der himel froden tal
- 100Stat ane maze vnd ane zal
- Wan mohte gerne warten
- In dez himels wurzegarten
- Da die megde so stolze
- Ob dem lebinden holze
- 105Brechint ir liehten crenzil
- Die ir lilien wizen swenzil
- Mit kvsche hant ervohten
- Och ist alda geflohten
- Aureola vf ir hovbet
- 110Und ir iemer vmberovbet
- Da mac wol der sumer sin
- Mit dez bernden meigen schin
- 251,1Da ist gestozen hinder
- Der kvole sure winder
- Den het der sumer geschendet
- Und siner crefte gepfendet
- 5Er ist zehimel verwazen
- Vf alder froden strazen
- Die svren rifen vnde sne
- Die hie selwent gruonen le
- Die liehten bluomen vnde cle
- 10Svn da gevallen niemer me
- Div vinster naht alda veriagt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 631. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0631.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 631. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0631.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)