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- 90Vnd in sinen svnden sturbe
- Uon himel kam ein stimme
- Div im alleine grimme
- Vnd och vorhteclichen hal
- Div kvnte siner froden val
- 95Uar hin alexander keiser
- Verfluochter helle reiser
- In der helle eitoven
- In dez herzen fiures schroven
- In die steten vinster dicke
- 100Und die eweclichen stricke
- Zvo den dv iemer bist geborn
- Din svndic lebin hie erkorn
- Vnd kamen groze ertbiben
- Die eine wile da beliben
- 105Da von daz volk sere erschrac
- Div wunder man hohe wac
- Uon der luten stimme doz
- Kan dem volke vorhte groz
- Div ir herzin do erschrachte
- 110Vnd si zegotte wachte
- Die ir alten gelovbin
- Erkanden flach vnd tovbin
- 231,1Und wurden von dem wunder
- Gen gotte so munder
- Daz siv bezerunge gehiezin
- Criste vnde liezin
- 5Ir blinden alten blintheit
- Die ich dicke han geseit
- Die leite vil liute da nider
- Vnde kerte och sa wider
- Dez selbin tages mit rehter zal
- 10Uz rome der stat vbir al
- Zwei tusent vnd driv hvndert
- Swer sich nv dez wundert
- Der pfliget steter sinne
- Wan dur die gottis minne
- 15Ist ez harte mugelich
- Daz man die welt trugelich
- Lazin sit man si lazen muoz
- Uil svre wirt ir endes gruoz
- Siv liezin doch vil vngeliche
- 20Martina div tugenderiche
- Vnd alexander der heiden
- Wan der was hin gescheiden
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 581. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0581.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 581. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0581.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)