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- Sleich si mit turem gelte
- Frodenriche was ir ganc
- In der tugende zeltes swanc
- 25Zvht was ir zeltes zovn
- Dez si tugende mengen sovn
- Nach zinsis reht brahte
- Ir herren als ers gedahte
- 221b,29Dem himelschen erzbischove
- 30Selde riche hin ze hove
- Der ir sele vnd lib wihte
- Mit dez gelovbin bihte
- Div scham gab ir geleite
- Div si zehove reite
- 35Div minne furte si für
- In den tempil mit hoher kvr
- Dar gie si ane verdriezin
- Der keiser hiez besliezin
- Die tur nach ir vil vaste
- 40Vf siner schanden laste
- Wan in der tievil maste
- Uf der svnden baste
- Och was nach tievils spote
- In dem tempel ein abgote
- 45Daz was zeus genant
- Fur einen hohen got erkant
- An den siv wol gelovbten
- Der sinne die berobten
- Daz ich wol sprechen mac
- 50Sit daz si naht vnde tac
- Mit flize an betten die
- Die siv selbe machten hie
- Vnd von in waren gegozzin
- Daz siv den dienent vnverdrozzin
- 55Vnd die fur gotte bitten
- Die si selbe hant gesnitten
- 221c,57Er ist dez gelovbin ein getwerc
- Swer hie siner hende werc
- An bettet fur einen got
- 60Der brichit der natur gebot
- Diu ist da mit geswachit
- Daz er selbe hat gemachit
- Und daz fur ein got hat
- Wel lasterlichiv missetat
- 65Also wan div helle kint
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 557. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0557.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 557. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0557.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)