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- Der keiser der was vberladen
- 218,1Mit vil vngefuoger not
- Daz er da niht den tot
- Der megde mohte getuon
- Er hatte harte cleinen ruon
- 5Mit dem fiure erstorbin
- Dez was sin trost verdorbin
- Er tovber danne tovber
- Er wande daz mit zovber
- Daz wunder were da gewesin
- 10Daz dv maget was genesin
- Er ahte niht da vnder
- Der gotlichen wunder
- Div got mit wunderunge
- Lie sehin alte vnd iunge
- 15Die woltens niht gelovbin
- Und mohten doch die toben
- Da wider niht gemachen
- Mit ir zovberlichen sachen
- Ir zoberliste waren tovb
- 20Und ir selden doch ein rovb
- Der keiser sere trurte
- Sin frode im ersurte
- Daz in ein maget schante
- Sweles ende er wante
- 25Vnd im sin ere wuoste
- Daz er entwichen muoste
- Einem cranken wibe
- Sines geluckis schibe
- 218b,29Gie im alles entwerhes
- 30Wan sines herzin verhes
- Wart im rant versnitten
- Sines gewaltes enmitten
- Div selderiche fortune
- Und ir geluckis lune
- 35Hat an im gewelzit
- Sine frovde gar gesmelzit
- Div im nach wane gegebin
- Waren vnd in liebe lebin
- Div wurden im gekvrzit
- 40Wan si hatten niht gewurzit
- In dez rehten gelovbin grunde
- Im selbin er erbunde
- Dez cristenlichen tovfes
- Und dez vil turen kovfes
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 549. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0549.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 549. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0549.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)