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- 45Diner güeti guot gerihte
- Sint in wernder pflihte
- Uolleclichen iemer
- Din erbermede doch niemer
- Mit worten wirt ergrundet
- 50Als der wisheit het gekvndet
- Daz din erbermede mit lobe
- Dinen werkin allen obe
- Uon gotlichir güete swebet
- Dez och elliv menscheit lebet
- 55Dez la mich och geniezin
- Vnd la mir gar zerfliezin
- 185c,57Die liplichin vorhte min
- Wan diu gottes kenpferin
- Was so sere versnitten
- 60Wider naturlichen sitten
- Daz man ir heilic gebeine
- Groz vnd och cleine
- Unverborgenlichen kos
- Svnder daz fleisch vnd blos
- 65Div waren da gescheiden
- Daz man an den beiden
- Nach der warheit sage
- Koz vil iamerliche clage
- Als ich han gesprochin
- 70Daz fleisch was gebrochin
- Von dem gebeine vaste
- We dem fromeden gaste
- Daz man einer frowen lip
- Einer megde niht ein wip
- 75So vnverdiente marter bot
- Ir kvschir lip vf den tot
- Ergrabet als ein quader
- Daz man menic ader
- Vnverborgen prvofte
- 80Daz der gebuttel ruofte
- Martina frowe bekere dich
- Din marter div erbarmet mich
- Vnd vergihe svnder spot
- Dyan fur einen rehten got
- 185d,85Daz dv den lip behaltest
- Und noch in frovden altest
- Daz von der sweren marter
- Din iunger lip so zarter
- Werde noch geledigot
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 467. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0467.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 467. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0467.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)