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- Und sprach in hazze alda
- Liebiv frowe Martina
- 25Noch la dinen tovben wan
- Den helferichen got dyan
- Dez hoher trost vnde rat
- Mengem hie geholfen hat
- 184b,29Als ich weiz vnd wol sihe
- 30Liebiv frovwe den vergihe
- Zegotte als dir gezimet
- Der dich gerne och vernimet
- So mahtu wol selic wesen
- Uor aller not hie genese
- 35Vnd mac dir schonem wibe
- Diner seldes geluckis schibe
- Wol nach heile lovfen
- Wirde vnd ere kovfen
- So vil vnd dv selbe wilt
- 40Und wirt din lob vzgezilt
- Vf der erde vil witen
- Nv vnd zallen ziten
- Do sprach div muotes reine
- Martina fri vor meine
- 45Ich vergihe dinem govgel stock
- Wesen nv der helle bock
- Und den verfluochten tievil
- Der an allen zwivil
- Von dem himel wart vertriben
- 50Da er vnlange was beliben
- Dvr sine vnrehte hofart
- Div von erste funden wart
- Uon dem selbin lugenære
- Dez wart der vngewære
- 55Gestozin in daz abgriunde
- Dvr die ersten fiunde
- 184d,57Solte ich nv gelovben
- Dem lugenere tovben
- So were ich do witzen fri
- 60Owe pfuh vnde pfi
- Wie were mir denne geschehin
- Solte ich dez zegotte iehin
- Der den himel muoze rumen
- Dur sine hofart ane sumen
- 65Ich gihe nv vnd zallir frist
- An den vil süezin crist
- Der lit minem herzin nahe
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 464. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0464.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 464. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0464.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)