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- Mit gotlicher bewerde
- Ist geschehin ane var
- 50Und ane zovber fur war
- Da von ich dir rate
- Beide fruo vnd spate
- Daz dv dich wol versinnest
- Und den svozen crist minnest
- 55Mit ganzem gelovben zevollen
- Der dinen got appollen
- 179c,57Zepulver gar verbrande
- Und sine craft wande
- Vnd der guttinne darnach
- 60Beide mat vnde schach
- Sprach an ir gewalte
- Artemiam die ervalte
- Ewarten vnde pfaffen
- Den ir odes claffen
- 65Vergolten wart geswinde
- Darzvo michel gesinde
- Daz allis wart verbrennit
- Als din herze wol erkennit
- Darzvo die argen tivel
- 70Die er an allen zwivel
- In daz abgriunde het verclusit
- Die e waren gehusit
- In den abgotten tovben
- Dem soltu gelovben
- 75Daz ist der gewere got
- Dez gewalt vnd gebot
- Die alten vinster het entliuhtit
- Mit siner genade erfuhtit
- Und die verirt waren
- 80Da her von alten iaren
- An dem vil geweren stege
- Die braht er zerehtem wege
- Vnd swer noch geruochet
- Siner genade vnd die suochet
- 179d,85Dem wirt si gehes geteilit
- Der svnden wunden geheilit
- Und aller siner schulden buoz
- Er wil daz sinen werden gruoz
- Der sunder hie erwerbe
- 90Vnd niht in sunden sterbe
- Dar vmbe het er den lowen
- Und sin hertes drowen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 452. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0452.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 452. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0452.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)