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- Engel furste zarter
- Uil helfeclich geswinde
- Sich ich din hove gesinde
- 178b,29Vor hinden vnd en neben
- 30Mir zehohim troste streben
- Die mine sele spisent
- Und lobelichen prisent
- Din hoh gelobten gotheit
- Der ewic lob wirt geseit
- 35Von allen lebinden zvngen
- Din guete het betwungen
- Diu dir ist iemer angehaft
- Dez vil grimmen tieres craft
- Und sin vngehures luogen
- 40Daz mich hie solde muogen
- Daz mich hestu senfte gemachet
- Vnd sinen zorn geswachet
- Dem keiser ze vor bilde
- Daz der schalk vnmilde
- 45Da an bezerunge neme
- Und noch zehulden kæme
- Dez er dekeinen willen hat
- Da von ich dine trinitat
- Flehen wil vnd dinen gewalt
- 50Daz dv ir truge menicvalt
- Blendest vnde torest
- Ir valschen wisheit storest
- Ir tovben frovde letzest
- Vnd die in truren setzest
- 55Die dir steten haz tragent
- Und dinem gewalte widersagent
- 178c,57Vnd ir gelovben vnreinde
- La mich in ir gemeinde
- Herre niht werden funden
- 60Bi den vnreinen hunden
- Vnd mengem helle wurme
- In miner marter sturme
- Und mines libes strite
- In disem zerganclichem zite
- 65Hilf mir engel fiurste
- Der craft vnd der getiurste
- Daz ich gesunt belibe
- An sele vnd an libe
- Niht dur mine blodekeit
- 70Wan ich bin gar bereit
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 449. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0449.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 449. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0449.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)